Norwegen

Königreich Norwegen

Segeln wie die Wikinger

Das Königreich Norwegen ist ein Staat in Nordeuropa auf der Halbinsel Skandinavien. Zum Königreich Norwegen gehören neben dem Hauptland die Inselgruppe Spitzbergen sowie die Insel Jan Mayen. Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt ist Oslo. Das Land liegt im Westen der Skandinavischen Halbinsel und grenzt im Osten an Schweden sowie im Nordosten an Finnland und Russland. Norwegen ist eines der flächengrößten Länder Europas (8.), aber mit nur 5.488.984 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2023) dünn besiedelt. Der Großteil der Bevölkerung lebt im Süden des Landes.

Weltweit bekannt ist das Land aber vor allem für seine faszinierend schönen und abwechslungsreichen Naturlandschaften. Über 50 % des Gesamtareals wurden als Gebirge, Hochebene oder Moorfläche eingestuft, weitere sieben Prozent als Süßgewässer oder Gletscher.[22] Landschaftlich ist Norwegen geprägt durch das Skandinavische Gebirge mit Gebirgsmassiven und kargen Hochebenen, den Fjells. Die höchste Erhebung Norwegens ist der im Gebirgszug Jotunheimen gelegene Berg Galdhøpiggen mit 2469 m.
 
Die Küste des norwegischen Festlandes besteht aus vielen schmalen und tiefen Buchten, den Fjorden, mit denen das salzige Meer vielerorts weit ins Land reicht. Der 200 km lange und an seiner tiefsten Stelle 1300 m tiefe Sognefjord im Fylke Vestland ist der längste und tiefste Fjord Norwegens. Unter Einberechnung der Fjorde wird die Küstenlänge des Festlandes mit etwa 29.000 km angegeben. Werden die Küstenlinien der etwa 239.000 Inseln mitgezählt, erreicht die Küste des Hauptlandes eine Länge von über 100.000 km.

Die Küstengebiete sind durch verschiedene Faktoren geprägt und unterscheiden sich regional. Große Teile der Küsten sind felsig, teilweise fallen wie am Nordkap steile Klippen ab. An geschützteren Stellen gibt es etwas Sandstrand, so etwa im Fylke Rogaland. In einigen Küstenabschnitten liegen felsige Schären, die sich kaum über die Wellen erheben, vor. Der Norwegische Kontinentalschelf wird besonders von der Erdöl- und Erdgasindustrie genutzt.

Das Verhalten der Gezeiten unterscheidet sich deutlich von dem an den südlichen und westlichen Küsten der Nordsee. Westlich der südwestnorwegischen Stadt Egersund liegt ein Amphidromiezentrum, weshalb es dort keinen Tidenhub gibt. Entsprechend ist an der Südost- und Südwestküste Norwegens der Tidenhub gering. Weiter von diesem Zentrum entfernt, also an der nördlicheren Westküste, ist der Tidenhub hingegen größer.

Das Klima in Norwegen ist von großen Unterschieden innerhalb des Landes geprägt. Das Skandinavische Gebirge trennt den schmalen, humid kühlgemäßigt geprägten Küstenstreifen im Westen vom kontinental geprägten borealen Klima im Osten. Norwegens Westküste hat für seine nördliche Breite ein mildes und feuchtes Klima. Der Grund dafür ist der Nordatlantikstrom, der relativ warmes Wasser bis weit in den Norden strömen lässt. Die mildernde Wirkung des Meeres ist – bedingt durch auflandige Winde – in den Lufttemperaturen zu spüren.[Quelle: Wikipedia]

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